Deckel auf den Topf, regionales Bio-Gemüse kaufen, Fahrrad fahren, … Oft hören wir, dass wir alle nur anders handeln müssten um die Klimakrise abzuwenden. Selbst die jüngsten Kinder lernen bereits, wie sie umweltbewusst handeln. Doch wir sind davon überzeugt: Da geht noch mehr! Wir müssen verstehen, dass die Gründe für die Klimakrise in unserem starken Fokus auf Konsum, Verschwendung von Ressourcen und einem Wirtschaftssystem liegen, das auf ständigem Wachstum basiert. Deswegen reicht es nicht aus, nur unser eigenes Verhalten zu ändern. Wir brauchen große Veränderungen in der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft. Unsere Politikerinnen und Politiker sollten die Umwelt und die Zukunft unserer Kinder in den Vordergrund stellen, anstatt die Interessen großer Unternehmen über alles andere zu stellen. Es ist an der Zeit, eine Wirtschaft aufzubauen, die nachhaltig und fair ist, statt durch Konsum, Ressourcenverschwendung und Überproduktion den Planeten zu belasten.
Obwohl es für eine klimagerechte Welt große Veränderungen braucht, ist man nie zu klein, um einen Unterschied zu machen. Wir sehen, dass Kinder und Jugendliche sich schon lange für den Klimaschutz einsetzen. Sie fordern große Veränderungen in der Politik und der Wirtschaft. Als Gesellschaft müssen wir ihnen zuhören, sie unterstützen und zusammen mit ihnen aktiv werden, um die notwendigen Veränderungen zu erreichen. Wir müssen den Klimawandel als eine echte Krise anerkennen, die ein grundlegendes Umdenken und Handeln erfordert. So kann es uns gemeinsam gelingen die Welt zu retten.
Deswegen wollen wir Kinderfreund:innen und Rote Falken im Rahmen unserer Klimagerechtigkeitskampagne alle dazu auffordern gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen einen Unterschied zu machen und gesamtgesellschaftliche Veränderungen zu fordern.