Es ist allgemein bekannt und gut belegt, dass große Firmen und reiche Menschen für einen Großteil des CO2-Auststoßes verantwortlich sind. Sie sind also die Hauptverursachenden des Klimawandels. Gleichzeitig wissen wir, dass jene Menschen, die über weniger Ressourcen verfügen an den Folgen des Klimawandels am stärksten leiden. Besonders Kinder und Jugendliche wissen das schon lange und weisen uns seit Jahren darauf hin, oftmals ohne gehört zu werden. Für uns ist ganz klar: Das ist doch unfair!
Neben Menschen, die über weniger Ressourcen verfügen spüren auch Kinder und Jugendliche die Auswirkungen des Klimawandels deutlich. Sie erleben extreme Wetterereignisse, veränderte Lebensräume von Tieren und Pflanzen, und müssen sich mit unsicheren Zukunftsaussichten auseinandersetzen. Sie sind also die Leidtragenden einer Krise, die frühere Generationen und vor allem Unternehmen und Reiche versursacht haben. Für uns ist das nicht akzeptabel und zeigt klar auf, dass dringend Veränderungen nötig sind.
Es ist höchste Zeit, dass Verantwortung übernommen wird und diejenigen, die am meisten zur Klimakrise beitragen, auch den größten Teil zum Abenden der Krise beitragen. Wir müssen uns für eine gerechtere Verteilung der Lasten und Maßnahmen einsetzen, um diejenigen zu unterstützen, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Damit alle Kinder in einer sicheren und gesunden Umwelt leben können, unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Geldbörserl ihrer Eltern.
Deswegen wollen wir Kinderfreund:innen und Rote Falken im Rahmen unserer Klimagerechtigkeitskampagne alle dazu auffordern mit uns gemeinsam dafür einzustehen, dass die Klimakrise dort bekämpft wird, wo sie entsteht: bei den Reichen und Mächtigen. Wir wollen Klimagerechtigkeit, und zwar jetzt!